Der Wind
tanzt durch alle Ritzen.
Wo er her kommt, wo er hin geht.
Und welches Lied hat Ihnen der Wind erzählt?
Dieses schöne Windgedicht gab es als düster-heimelig-illustriertes DDR-Kinderbuch. Besonders die Passage 'Und lässt Stahlmasten zittern' hat mir einen leisen Schauer über die Kinderhaut gehaucht.
Ich muss bei Wind immer daran denken, also immer.
Liebe Grüße,
Anousch
Daun kumt a wengal Liftal und de Woiken de verschwind,
Und I hob in Kalender gschaut, heit geht da Wind,
Das so is und ned aunders is wer hodn des bestimmt,
Und I hob in Kalender gschaut, heit geht da Wind,
Um des um wos es geht grod des ändert sie oft gschwind.
Die Reise des Mondes erinnert mich wiederum an ein anderes Lieblingskinderbuch: Der kleine Häwelmann - "Ich illuminiere!"
sondern ein hoechst irdisches, hier an
der Seine, am Paris plage, und ueberall,
wohin man blickt, auch ein goldenes wie
sogar der Kopf des Monsieur Eiffel,
dessen braunes besterntes Tuermchen ich
eben des Windes wegen nicht besteigen wollt –
meines eignen, der mich vor Hoehen warnt.
Bonjour, à bientôt! Audrii

Natürlich: 'Collagen' von Dr. Schein!
(Schöne Sachen machen Sie immer, lieber Dr. :-)
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