Soziologie des Bloggens (XIIVX)
Blogger sind entweder verheiratet oder geschieden. Ich bin die ledigste Bloggerin der Welt.
(Liebe bloggende Ehemänner, nehmt bitte aus Rücksicht das nächste Mal Eure Eheringe ab. Danke. Ein Mann mit Ehering stimmt mich traurig. Grundsätzlich übrigens. Sowieso hasse ich Eheringe. Ihr Tragen sollte im öffentlichen Raum verboten werden. Ein schlimmeres Zeichen der Ausgrenzung gibt es gar nicht. Auch könnte ich meinen Mann mit Ehering nicht begehren. Ich müsste ihn vor Erledigung der ehelichen Pflichten stets bitten, den Ring abzulegen. Bisschen plemplem*, ich weiß.)
*Ansonsten bin ich aber unkompliziert. Und zärtlich.
Ich finde den Tatbestand der Ehe mitunter nicht nur akzeptabel, sondern sogar schön. Und am Tag der Hochzeit würde ich den Ehering mit Stolz tragen, aber da fängt das Problem schon an. Stolz ist eine zweifelhafte Emotion eben wegen des Aspektes der Inbesitznahme.
Außerdem will man ja auch mal flirten ohne sein Gegenüber gleich zu verprellen.
Herzlich,
Anousch
Beste Grüße,
Anousch
Und: Gründen wir eine Initiative gegen die Beringung bei
(Huch, habe ich das gerade eben gesagt?!?)
Gibts ja nicht, ich wollte auch im Moment "Yeahhh!" ausrufen. Na ist ja auch kein Wunder in Zeiten wie diesen.
(Ihre Zukünftige, die Glückliche.)
Ansonsten schliesse ich mich den Vorkommentatoren an - Ringe an Männerhänden sind tuntig!
Außer einer Goldkrone
Eine Zeitlang hatte ich einen amerikanischen Graduation-Ring. Den trug ich bis vielleicht 24 voller Stolz. Danach nicht mehr. Uhren habe ich früher gerne getragen, aber sie haben immer die Manschetten zerstört. Außerdem hat das Handy die Uhr obsolet gemacht.
Also bin ich auch gänzlich schmucklos. Da ich aber sowieso weder auf Aufriss noch attraktiv bin, geht die Frage an mir gänzlich vorbei;)
Wie angenehm, dass die Brunftzeit vorbei ist:)))
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