11
Jan
2009

10
Jan
2009

Perlen akademischer Prosa (II)

Aus aktuell-meteorologischem Anlass.

Mag (August 2007)

6
Jan
2009

5
Jan
2009

Pommern

Vereinzelt gibt es noch alte, backsteinrote Gehöfte und auf den Straßenschildern wird noch auf Fuhrwerke hingewiesen. Doch im Großen und Ganzen eignet sich Pommern kaum zu einer Reise ins Imaginäre wie es noch 2004 in Masuren möglich war. Zwar gab es auch dort die neumodischen Trutzburgen mit ihren fetten antikisierende Säulen, eingehegt von verkitscht-gigantomanischen Zäunen, aber dennoch war die Idealisierung zu 'Mazurika' eine Liebeserklärung, in der mein amerikanischer Traum von Prärie mitschwang.
Wenn Pommern nun zu 'Pomerika' wird, schwingt da weniger Nachsicht mit der amimäßigen Zersiedelung und Vergroßplakatierung der Landschaft mit. Aber ich möchte mich nicht darüber erheben, ich habe nicht mal Fotos vom Design-Jammer des neuen Wohlstands gemacht. Diesem geschunden Volk geht es so gut wie noch nie in seiner Geschichte und ohnehin gibt es weltweit nur eine einzige Ethnie mit Stil und Geschmack: die Skandinavier.

Was bleibt, ist die Befriedigung östlicher Gelüste mit Barszcz und Bigos, Żurek, Żywiec und Żubrówka.

Polonica Polonica3 Polonica 4 Polonica2 Polonica 5 (Die Swinemünde) Polonica 6(Fort Gerharda in Swinemünde) Polonica 8 Polonica 7 (Das Haff) Polonica 7 (Klippe) Gewonnen!

1
Jan
2009

Abwesenheitsnotiz II

Sind finden mich nunmehr in Dziwonek, Camminer Haff. In Schnee und Eis. Und ohne Netz.

31
Dez
2008

Dann mal los!

Im Grunde gilt das Nämliche wie letztes Jahr. Aber dieses Jahr wird im Kalender gestrichen bis auf wenige Momente. Und das Bloggen, also Sie und Ihr, zähltet dazu!
Auf das das so bleibt und alles andere besser wird. Wird es. Bestimmt!

Auf dem Weg zu einer Sylvester-Sechser-Runde in Neukölln, also gemütlich. Zum Glück!

Seid umarmt!

Anousch

29
Dez
2008

Abwesenheitsnotiz

Sie finden mich im Sanatorium Berghof, Davos.

28
Dez
2008

Angenehme Unlust

Bereits seit drei Tagen zurück in Berlin. Seither will ich über das recht erbauliche Weihnachten schreiben, will diese wunderbare Schein-Nachdichtung kommentieren, will E-Mails beantworten, Telefonate führen, lesen, all das, aber stattdessen beobachte ich die Zeit beim verstreichen. Und das fühlt sich angenehm an. 'Angenehm' ist eigentlich ein blödes Wort. Es hat etwas von Distanznahme, von Halb-Wahrheit, von Schulterzucken. Ich erinnere mich, wie ein Freund meinte, das Verhältnis zu seiner neuen Freundin sei 'angenehm'. Er betonte das an jenem Abend mehrfach, immer wieder hieß es: 'Angenehm. Es ist sehr angenehm mit ihr'. Ich dachte, dann kann es nicht die große Liebe sein. Und muss es auch nicht. Ist ja nicht jeder für den Exzess geboren. Dafür ist der Freund einer der souveränsten und humorvollsten Menschen, die ich kenne. Und so ist mein Rumhängen im Moment eben angenehm, ein Laissez-faire, eines, das eine geistige Verwandtschaft mit Martin Kippenbergers Ausspruch 'Ich kann mir nicht jeden Tag ein Ohr abschneiden...' hat. Und weil ich gerade so drauf bin, verspüre ich eine angenehme Unlust, diesen inneren Zusammenhang jetzt nicht herzustellen. Weiter>>>

24
Dez
2008

* * *

Anousch bittet zur Geschenkausgabe ins Kommentar-Souterrain*

Engel

Ich wünsche Ihnen und Euch allen ein fröhliches Weihnachten!

 

*Spannung wird geschürt und um Geduld gebeten. Denn je nach dem wie es die familiären Verpflichtungen zulassen, trudeln die Päckchen hier eventuell erst nach den Feiertagen ein.

[Edit: Vielen Dank für die lieben Wünsche und Grüße. Ich hoffe, Ihr hattet ein ebenso schönes Weihnachten wie ich. Nun lasst Euch noch einmal bescheren, bevor es 'zwischen die Jahre' geht.] 

 

21
Dez
2008

17
Dez
2008

Lasst uns Wolframfäden spinnen

Unsere emotionale Stabilität ist an die Glühbirne gebunden.

Ingo Maurer

Seit Jahren versuche ich vergeblich mein ökologisches Gewissen mit dem Einsatz von Energiesparlampen zu beruhigen. Aber noch nie habe ich das feindliche Leuchten länger als fünf Minuten ertragen und noch immer habe ich ruckzuck wieder eine traditionelle Glühbirne in die Fassung geschraubt. Augenblicklich ist es wieder da: das Glück und die Seligkeit, so als würde mit dem Glimmen der Glühfäden das Urvertrauen in uns hinein wärmen. Eine Glühbirne ist schon der Form wegen Mamma und Uterus zugleich. Wie aber sollen sich die Körper finden, wenn um uns nur noch neonweißen Gleißen ist?
Nein, wir können das archaische Erbe nicht abtöten. In uns flackert noch das Höhlenfeuer.

Und hier ein wunderbares Plädoyer für die Glühbirne. 

16
Dez
2008

Zizou

Eben eine außergewöhnliche Doku auf ARTE gesehen. Neunzig Minuten die Kameras nur auf Zidane, keine Sprecher, nur Untertitel aus Zidane-Zitaten, Stadiongeräusche, Musik, Stille. Zidane ist ja der heimliche Mann meines Lebens.
Man spricht davon, jemand spiele wie ein junger Gott. Zidane aber wirkte immer wie ein alter Gott. Neunzig Minuten für die Ewigkeit, neunzig Minuten Kampf, Vergeblichkeit und Triumph.
Manchmal läuft man auf das Spielfeld ein und hat das Gefühl, alles sei schon entschieden. Als sei man machtlos. Als sei das Drehbuch bereits geschrieben.
Neunzig Minuten Konzentration und Körperlichkeit. Neunzig Minuten Meditation, Mystik und Ekstase. Und am Ende dann der jähe Umschlag des mönchischen Zidane in den thymotischen Zidane: Gerangel, Ausraster, rote Karte. Wenn der alte Gott vom Spielfeld ging, drehte sich die Welt nur noch in Zeitlupe.
Manchmal ist es nicht sehr viel, was die Magie ausmacht. - Eigentlich fast gar nichts.

15
Dez
2008

Stefan

... war der Vorname von Derrick. Ein Stefan ist eigentlich mit ewiger Jovialität geschlagen und Derrick sah ja schon immer so alt aus, wie er jetzt geworden ist.
Und dann fiel mir noch ein, dass wir in der Schulzeit sagten: 'Horst tappert im Dunkeln'.

12
Dez
2008

Origami

Nach einer japanischen Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt. Ich fange dann mal an.

 

Edit:

 Kranich An meinem ersten Kranich bin ich fast verzweifelt. Jetzt weiß ich auch, warum für 1000 so ein hoher Preis ausgelobt wird. In diesem Kranich steckt viel Herzblut und ich widme ihn jemandem.

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Terra Euphorica

Das Frühwerk

(*)

Nach Ithaka heimzukehren, dabei ist es geblieben, erfordert und verlohnt den weitesten Umweg. Hans Blumenberg

___Zwitschern___

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* * *

You are The Empress

Beauty, happiness, pleasure, success, luxury, dissipation.

The Empress is associated with Venus, the feminine planet, so it represents, beauty, charm, pleasure, luxury, and delight. You may be good at home decorating, art or anything to do with making things beautiful.

The Empress is a creator, be it creation of life, of romance, of art or business. While the Magician is the primal spark, the idea made real, and the High Priestess is the one who gives the idea a form, the Empress is the womb where it gestates and grows till it is ready to be born. This is why her symbol is Venus, goddess of beautiful things as well as love. Even so, the Empress is more Demeter, goddess of abundance, then sensual Venus. She is the giver of Earthly gifts, yet at the same time, she can, in anger withhold, as Demeter did when her daughter, Persephone, was kidnapped. In fury and grief, she kept the Earth barren till her child was returned to her.

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