11
Jan
2009
10
Jan
2009
Perlen akademischer Prosa (II)
6
Jan
2009
Ganz einfache Rechnung
5
Jan
2009
Pommern
Wenn Pommern nun zu 'Pomerika' wird, schwingt da weniger Nachsicht mit der amimäßigen Zersiedelung und Vergroßplakatierung der Landschaft mit. Aber ich möchte mich nicht darüber erheben, ich habe nicht mal Fotos vom Design-Jammer des neuen Wohlstands gemacht. Diesem geschunden Volk geht es so gut wie noch nie in seiner Geschichte und ohnehin gibt es weltweit nur eine einzige Ethnie mit Stil und Geschmack: die Skandinavier.
Was bleibt, ist die Befriedigung östlicher Gelüste mit Barszcz und Bigos, Żurek, Żywiec und Żubrówka.










1
Jan
2009
Abwesenheitsnotiz II
31
Dez
2008
Dann mal los!
Auf das das so bleibt und alles andere besser wird. Wird es. Bestimmt!
Auf dem Weg zu einer Sylvester-Sechser-Runde in Neukölln, also gemütlich. Zum Glück!
Seid umarmt!
Anousch
29
Dez
2008
Abwesenheitsnotiz
28
Dez
2008
Angenehme Unlust
24
Dez
2008
* * *
Ich wünsche Ihnen und Euch allen ein fröhliches Weihnachten!
*Spannung wird geschürt und um Geduld gebeten. Denn je nach dem wie es die familiären Verpflichtungen zulassen, trudeln die Päckchen hier eventuell erst nach den Feiertagen ein.
[Edit: Vielen Dank für die lieben Wünsche und Grüße. Ich hoffe, Ihr hattet ein ebenso schönes Weihnachten wie ich. Nun lasst Euch noch einmal bescheren, bevor es 'zwischen die Jahre' geht.]
21
Dez
2008
17
Dez
2008
Lasst uns Wolframfäden spinnen
Unsere emotionale Stabilität ist an die Glühbirne gebunden.
Seit Jahren versuche ich vergeblich mein ökologisches Gewissen mit dem Einsatz von Energiesparlampen zu beruhigen. Aber noch nie habe ich das feindliche Leuchten länger als fünf Minuten ertragen und noch immer habe ich ruckzuck wieder eine traditionelle Glühbirne in die Fassung geschraubt. Augenblicklich ist es wieder da: das Glück und die Seligkeit, so als würde mit dem Glimmen der Glühfäden das Urvertrauen in uns hinein wärmen. Eine Glühbirne ist schon der Form wegen Mamma und Uterus zugleich. Wie aber sollen sich die Körper finden, wenn um uns nur noch neonweißen Gleißen ist?
Nein, wir können das archaische Erbe nicht abtöten. In uns flackert noch das Höhlenfeuer.
Und hier ein wunderbares Plädoyer für die Glühbirne.
16
Dez
2008
Zizou
Man spricht davon, jemand spiele wie ein junger Gott. Zidane aber wirkte immer wie ein alter Gott. Neunzig Minuten für die Ewigkeit, neunzig Minuten Kampf, Vergeblichkeit und Triumph.
Manchmal läuft man auf das Spielfeld ein und hat das Gefühl, alles sei schon entschieden. Als sei man machtlos. Als sei das Drehbuch bereits geschrieben.
Neunzig Minuten Konzentration und Körperlichkeit. Neunzig Minuten Meditation, Mystik und Ekstase. Und am Ende dann der jähe Umschlag des mönchischen Zidane in den thymotischen Zidane: Gerangel, Ausraster, rote Karte. Wenn der alte Gott vom Spielfeld ging, drehte sich die Welt nur noch in Zeitlupe.
Manchmal ist es nicht sehr viel, was die Magie ausmacht. - Eigentlich fast gar nichts.
15
Dez
2008
Stefan
Und dann fiel mir noch ein, dass wir in der Schulzeit sagten: 'Horst tappert im Dunkeln'.
12
Dez
2008
Origami
Nach einer japanischen Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt. Ich fange dann mal an.
Edit:
An meinem ersten Kranich bin ich fast verzweifelt. Jetzt weiß ich auch, warum für 1000 so ein hoher Preis ausgelobt wird. In diesem Kranich steckt viel Herzblut und ich widme ihn jemandem.